Augustusbrücke – Elbbrücke im Stadtzentrum Dresden
Die älteste und schönste der sieben vorhandenen Dresdner Elbbrücken
ist die Augustus Brücke, welche den Stadtkern mit dem Neustädter Markt verbindet.
Eine Elbbrücke an dieser Stelle wird erstmalig 1275 urkundlich erwähnt. Das genaue Entstehungsjahr ist nicht bekannt.
Vermutlich wurde sie zugleich mit der Stadt Dresden geplant, vielleicht auch schon etwas eher erbaut. Auf dem Westufer reichte die Brücke bis unter das heutige der Georgentor. Lange Zeit war sie mit ihren 25 Pfeilern die längste Brücke Deutschlands.
Beim Umbau der Befestigung im 16. Jahrhundert und beim Bau der katholischen Hofkirche im 18. Jahrhundert wurden insgesamt acht Pfeiler und sieben Bögen zugeschüttet.
1728 ließ August der Starke die Brücke verbreitern und zum hin Scheitel erhöhen. Da die engen Brücken Bogen die Schifffahrt gefährdeten wurde die Augustus Brücke 1907 wieder abgebrochen. Der Neubau der Brücke begann 1908. Die gesamte Brücke wurde wieder aus Sandstein errichtet. Die Brücke wurde auf eine Breite von 18 m und eine Länge von 328 m konzipiert. Kurz vor Kriegsende wurde die Brücke sinnlos gesprengt. Der Wiederaufbau der Brücke begann 1945. Die drei Hochwasser Marken am Landpfeiler der Altstadt und Seite sind von der alten Augustusbrücke übernommen wurden. Das steinerne Brückenmännchen an der Talseite dieses Treibers ist die Nachbildung eines Originals welches beider Brücken Sprengung durch die Franzosen 1813 vernichtet wurde. Es soll der sage nach den Erbauern der ersten Elbbrücken darstellen.
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